Villa Hohenstein
Villa Hohenstein zur Bauzeit
Stolze Steinmetzen
Mutmaßlich Mitarbeiter der Firma Schön&Hippelein aus Satteldorf bei Crailsheim präsentieren hier den Abschluß der Steinmetzarbeiten an Fassade, Brunnenpodest und Eingangsportal aus Crailsheimer Muschelkalk der Gelben Bank.
Treppen und Wangen der Freitreppe hingegen sind in Maulbronner Buntsandstein "Treppenfels" ausgeführt.
Straßenbauer
Vermutlich Strassenbauer der Firma Gläser aus Aspach vollenden im Sommer die Zufahrt zum Anwesen Hohenstein.
Repräsentative Südansicht
Die Südansicht der Villa Hohenstein, von Paul Schmohl und Georg Staehelin geschickt in Palladio-Manier inszeniert, wird hier vom Fotografen mit dem Weitwinkel geschickt wiedergegeben. Eingangsportal, Freitreppe mit Brunnenpodest und Villa bilden eine vollendete Symmetrie. Das ist wahrlich perfekter Historismus.
Der Haupteingang nach Norden
Dieses Foto aus dem Nachlaß Paul Schmohl zeigt die bauzeitliche Rückfront, die Vorfahrt, den Haupteingang.
Über der profilierten Türe begrüßen die sieben Pleiaden den Besucher, eingerahmt von repräsentativen Leuchten, die auch bei Nacht das Relief wirkungsvoll erleuchtet haben werden.
Über dem gewaltigen Fenster zum Wintergarten und Treppenhaus ist der Name "Hohenstein" rosenumkränzt eingemeißelt.
Die Altane nach Süden
Schohl und Staehelin verwenden Balluster und Bögen der Solitude für die Murrhardter Villa Hohenstein.
Bemerkenswert bei dieser Aufnahme vom Murrhardter Fotografen Friedrich Weber ist die Sichtachse, die Wandelgang und Haus Cornelia einbindet.
Man beachte auch die mediterrane Bepflanzung des kleinen Felsengartens vor der Altane.
Wandelgang
Der schattige Wandelgang begrenzt den Rosengarten nach Süden.